MusikContainer Uster
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Linus Wyrsch
Linus Wyrsch

Bühne, Dies & Das, Musik

International Jazz Day - Jazzclub Uster mit Linus Wyrsch Quartet

Der Internationale Tag des Jazz bringt Jazz-Enthusiast*innen auf der ganzen Welt zusammen. Dabei wird ordentlich gefeiert und das Bewusstsein für die Notwendigkeit des interkulturellen Dialogs, des gegenseitigen Verständnisses und der internationalen Zusammenarbeit gestärkt. Das Linus Wyrsch Quartet bringt den MusikContainer in Uster am 30. April so richtig in Stimmung und zelebriert damit den internationalen Tag des Jazz mit.


Die 36. Generalkonferenz der UNESCO hatte den internationalen Tag des Jazz im November 2011 ausgerufen. Ziel des Gedenk- und Aktionstages ist, an „die künstlerische Bedeutung des Jazz, seine Wurzeln und seine weltweiten Auswirkungen auf die kulturelle Entwicklung zu erinnern“. Menschen in über 190 Ländern feiern im Rahmen von tausenden Konzerten, Vorträgen und Filmvorführungen die internationale Bedeutung des Jazz. 

Jazz entstand vor über 100 Jahren aus der Befreiungsbewegung afrikanischer Sklaven in den Südstaaten der USA. Der Jazz war in den Vereinigten Staaten ein Weg zur Überwindung der Rassendiskriminierung und ein starkes Symbol für Toleranz, Demokratie und Gleichberechtigung.

Derr Jazzclub Uster feiert traditionell am 30. April den internationalen Tag des Jazz gemeinsam mit dem Swiss Jazzorama und dem Linus Wyrsch Quartet.

Der gebürtige Innerschweizer Linus Wyrsch lebt seit mehr als einem Jahrzehnt in New York City, wo er mittlerweile zu den gefragtesten Klarinettisten und Saxofonisten der zeitgenössischen Swing-Szene gehört. Wyrsch gewann 2019 als Teil der Band Lucy Kalantari and the Jazz Cats einen Grammy in der Kategorie «Best Children’s Album». In seinem modernem Spiel sprüht der Funke des grossen Klarinettisten Benny Goodman und insbesondere auch der von Artie Shaw.

Wenn Linus Wyrsch der Menschheit je etwas befehlen müsste, dann wäre es «Leben und leben lassen», und zwar in Harmonie, ohne Zerstörung, Gewalt, Geiz, Gier oder Vorurteile. Ganz nach der Symbolik, die Jazz einst entstanden liess.

Für den 30. April hat er sich ein abwechslungsreiches Programm, mitreissend und leidenschaftlich, bestehend aus amerikanischen und europäischen Standards sowie raffinierten Eigenkompositionen ausgedacht. Vor allem: ungezähmter Swing, sprühende Spielfreude und flirrende Improvisationen. Da sind wir ja mal gespannt, was uns am Sonntag erwartet.

Was denkt ihr, was der meistgebrauchte Gegenstand des Künstlers ist?

Natürlich seine Klarinette und sein Tenor-Saxofon!

Autor

Kulturblog Uster

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Publiziert am

27.04.2023

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