Die Bechtler Stiftung präsentiert Lutz & Guggisberg, die in "Schollen aus der Vogelschau" Alltagsobjekte transformieren und über Konsum, Ressourcen und Wahrnehmungskulturen reflektieren.

Die Bechtler Stiftung präsentiert mit "Schollen aus der Vogelschau" ihre nächste Wechselausstellung und zeigt die jüngste Werkgruppe des Künstlerduos Lutz & Guggisberg, das sich seit über zwanzig Jahren mit der Transformation von Alltagsobjekten in Kunst auseinandersetzt. Sie arbeiten mit Materialien wie Holz, Beton und gefundenen Objekten, die sie in neuen Kontexten anordnen. Ihre Werke umfassen Skulpturen, raumgreifende Installationen, Malerei, Fotografie und Video. Sie regen die Betrachter zur Auseinandersetzung mit Fragen der Konsumkultur, Nachhaltigkeit und dem Wert von Alltagsmaterialien an. Die Ausstellung thematisiert die Umwandlung gebrauchter Materialien in künstlerische Objekte und stellt die Frage nach der Bedeutung von Ressourcen in einer modernen Gesellschaft. Ergänzt werden die modellhaften, skulpturalen Tischobjekte durch integrierte Videoelemente und eine musikalische Tonebene, die das Spiel von Transformation und Wahrnehmung zusätzlich vertiefen.