Operette, Oper
OPERNSOIREE - Beliebte französischen und italienischen Opern
Asia Restaurant Turandot, Uster
Veronika Ruello, Sopran
Anouchka Schwok, Mezzosopran
Bo Zhao, Tenor
Matteo Ruello, Klavier
Veronika Ruello wurde in St. Petersburg geboren. Im Alter von 6 Jahren begann sie mit dem Musikstudium. Im Alter von 18 Jahren trat Veronika Ruello in die Mariinsky-Akademie für junge Opernsänger ein und trat gleichzeitig viele Male auf der Bühne der St. Petersburger Philharmonie auf, wo sie die gesamte Rolle der Lauretta (Puccini, Gianni Schicchi) und viele Barockarien sang. Ihr professionelles Debüt in Deutschland gab sie 2019 bei den Kammeroper Schloss Rheinsberg Opernfestspielen in der Georg-Quander-Produktion „Damit die Zeit nicht stehen bleibt" mit Musik von
Arnold Schönberg mit dem Ensemble Ascolta unter der Leitung von Nicholas Kok.
Im Jahr 2021 erwarb sie erfolgreich einen Master of Arts in klassischem Gesang bei der berühmten Expertin für zeitgenössische Musik und Mezzosopranistin Luisa Castellani am Conservatorio della Svizzera Italiana (CSI) in Lugano, Schweiz. Anschließend schloss sie 2023 ihr Studium am CSI mit einem Master in Pädagogik ab. Seit 2019 lebt und studiert Frau Ruello in der Schweiz. Sie arbeitete aktiv mit dem Ensemble 900 presente unter der Leitung von Arturo Tamayo zusammen: Parasha in „Mavra" von Igor Strawinsky für das Schweizer Radio (RSI) im Videostreaming, die Solo Sopranrolle im äußerst schwierigen Oratorium „Threni" von Igor Strawinsky in der Kathedrale von Lugano und die Solo-Sopranrolle im Epitafio Nr. 1 von Luigi Nono im Auditorio Stelio Molo für das RSI.
Frau Ruello wirkt bei Konzerten mit geistlicher Musik mit, wie beispielsweise der 5. Messe von Franz Schubert und dem „Requiem" von Gabriel Fauré unter der Leitung von Mark Kölliker (2019, 2022). Außerdem gab sie viele Kammermusikabende in Italien und der Schweiz mit den Organisten Ismaele Gatti, Riccardo Quadri und Riccardo Tiberia. Im Sommer 2022 nahm sie am Sobrio Festival teil und spielte deutsches Kammermusikrepertoire mit dem Klarinettisten Alexander Sternat und dem Pianisten Stefano Scalise.
Im Jahr 2024 nahm Veronika an der Belgrader Barockakademie teil und sang die Rollen der Armida in „Rinaldo" und der Kleopatra in „Giulio Cesare in Egitto" (Cover) von G.F. Händel. Im Jahr 2024 nahm Veronika an der Barock Vokal Akademie von Andreas Scholl teil, wo sie eine unveröffentlichte Kantate von Händel (HWV 157) unter der Leitung von Alessandro De Marchi aufführte,
die Rolle der Alcina von Händel mit Paul Goodwin und dem Neumeyer Consort interpretierte und mehrere unveröffentlichte Werke von G. J. Werner unter der Leitung von György Vashegyi sang. Veronika gewann den zweiten Preis beim VERÃO CLÁSSICO, Academia Internacional de Música de Lisboa (2023). Im Januar 2025 sang Veronika beim Monteverdi-Abend im Spazio Teatro 89 in Mailand, Italien, wo sie Auszüge aus der Coronazione di Poppea und auch Kammerstücke sang (Musikalische Leitung Sonia Prina). Die Genfer Mezzosopranistin entdeckte ihre Leidenschaft für die Musik im Alter von sieben Jahren durch das Erlernen der Geige. Im Jahr 2014 schloss sie ihre Ausbildung am Conservatoire de Musique de Genève ab. Anschliessend studierte sie Sologesang an der Haute école de musique de Lausanne in der Klasse von H. Kawamichi sowie bei L.-M. Åkerlund an der Zürcher Hochschule der Künste. Ihren Master of Arts absolvierte sie 2022. Sie besuchte zudem Meisterkurse bei renommierten Künstlerinnen wie Joyce DiDonato, Diana Damrau und Barbara Hannigan. Parallel zu ihrem Gesangsstudium erwarb sie 2017 einen Bachelor-Abschluss in Französischer Literatur und Musikwissenschaft an der Universität Genf.
Bis zum Ende der Spielzeit 2023/2024 war sie festes Mitglied des Chors des Opernhauses Zürich. Danach entschied sie sich, diese Position aufzugeben, um sich ihrer Solokarriere zu widmen. Anouchka Schwok tritt regelmässig als Solis/n in Opern auf. Zu ihren Rollen zählen unter anderem die Hexe in Hänsel und Gretel von Humperdinck, La Zia Principessa in Suor Angelica
von Puccini, Annina in La Traviata, La Mère in Les larmes du couteau von Mar/nů, L’Enfant in L’Enfant et les Sor/lèges von Ravel. Sowohl als Alt als auch als Mezzosopran ist sie zudem regelmässig in Oratorien zu hören, darunter Mozarts Requiem, Bachs Weihnachtsoratorium und Vivaldis Gloria. Sie tritt mit zahlreichen Orchestern der Romandie auf, wie dem Orchestre Musique des Lumières in Neuchâtel und dem Orchestre de Chambre de Genève. Demnächst wird sie auch mit dem Orchester La Sinfonie^a de Lausanne auftreten. Als Konzertsängerin hegt sie eine besondere Vorliebe für das französische Repertoire sowie für deutsche Lieder der Fin de Siècle. Anouchka Schwok gewann 2022 den ersten Preis beim Tiziano Roseh Wettbewerb. Ausserdem war sie Finalistin beim Mahler-Lied-Wettbewerb 2022 sowie beim Wettbewerb. Voix Nouvelles Suisse 2023 in Biel.
Datum
Türöffnung 1 Stunde vor Vorführungsbeginn, Apero serviert.
Preis
Nur Konzert: CHF 25.00 (Erwachsen), CHF 15.00(Kinder 7-12 Jahre)
Konzert + Abendbuffet: CHF 65.00
Vorverkauf
043 229 82 33
Adresse
Asia Restaurant Turandot
Grosser Saal
Aathalstrasse 5
8610 Uster
Kontakt
Ding Feng GmbH
Asia Restaurant Turandot
Bo Zhao
Besitzer
Aathalstrasse 5
8610 Uster
info@restaurant-turandot.ch
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Kategorie
- Oper
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